Softporno für Frauen: eine Hommage an den Erotikfilm

Als ich im Jahre 2008 erste Eindrücke von unserer heutigen Einstellung zu Sexualität auf einer Erotikmesse sammeln konnte, wurde ich auch wieder neugierig, was es denn für Filme in diesem Bereich gibt. Pornos. Softporno. Hardcoreporno. Erotikfilme. Wie auch immer sie heißen mögen.

Na klar, ich war auch schon früher mal in Erotikshops gewesen und bin schüchtern an den Erotikfilmen vorbeigegangen.

Schon alleine die Bilder weckten keine sexuelle Lust in mir.

Makellose Frauen mit massiven Brüsten, die entweder schon riesige Penisse in ihrem Mund haben oder durch genüssliches lecken mehr andeuteten.

Ein anderes Cover zeigte mehrere Personen, die gerade voll im Akt fotografiert wurden.

Hinzu kamen noch die Titel.

Kopfschütteln.

Versaute Person so und so beim Vögeln.

Irgendjemand saugt am Schwanz von irgendjemand. Hardcore was auch immer.

Wie heißt es doch so schön „sex sells“ – Sex verkauft sich immer.

Nicht bei mir.

Mein Geld blieb in meinem Geldbeutel.

Es musste doch auch noch etwas anderes geben, oder etwa nicht? Ich war wirklich auf der Suche.

Ich habe mich daher wieder auf den Weg in einen Erotikshop begeben und mir noch einmal, die dort ausgestellten DVDs mit ihren Bildern und Titeln zu Gemüte geführt.

Und siehe da.

Es gab wirklich zwei DVDs, die mich angesprochen haben.

Auf dem Cover der einen DVD stand auch als Rezension „This is porn where women come first!“ – „Dies ist ein Erotikfilm, in dem Frauen zuerst kommen“.

Aha, das war für mich wirklich neu.

Die Coverbilder waren prickelnd, erotisch und haben mein Interesse geweckt. Eigentlich habe ich nicht lange überlegt und das erste kleine Vermögen für 2 DVDs von „Strawberry Seductress“ an der Kasse hingelegt.

Ich glaube es waren an die 60 EUR.

Irgendwann musste ja auch ich mal anfangen zu investieren.

Die Filmproduzentin war Petra Joy.

Nie von ihr gehört. Ist ja auch kein Wunder! Der Softpornos für Frauen ist aber nicht mehr wegzudenken.

Wann habe ich mir denn schon einmal Gedanken über Erotikfilme gemacht? Eher Selten. Sehr selten. Vielleicht ging es dir ja bisher genauso.

Im Internet nach Softpornos für Frauen zu suchen, war mir suspekt.

Diverse Erotikfilmwebseiten länger als eine Minute anzusehen, war mir auch zu heikel. Wer weiß, ob da irgendwelche versteckte Kosten lauerten, wenn ich aus Versehen irgendwo klickte.

Hinzu kam, dass sich die Bilder und Texte, die ich bereits beschrieben habe, nicht verändert hatten. Also, schnell wieder wegschalten.

Es mag vielleicht lustig klingen, aber so ging es mir eben. Von großer Lust auf diese Erotikfilme kann ich wirklich nicht reden.

Naja, jetzt hatte ich ja meine ersten zwei Erotikfilme gekauft.

Der erste Film hieß „Sexual Sushi“. Sushi fand ich sowieso lecker. Ich meine das Sushi zum Essen. Sehr lecker, gesund und in vielen möglichen Varianten zu haben.

Somit hatte bereits der Filmtitel mich sehr angesprochen.

Auf dem Coverbild sind eine Frau und ein Mann zu sehen, die es gerade sehr leidenschaftlich miteinander taten.

Zwei Stäbchen die ein leckeres Sushi halten, machte gleich noch Appetit auf mehr. Ich war also wirklich Feuer und Flamme mir diesen Film anzusehen.

Gesagt.

Getan.

Zu Hause.

Alleine.

Mit einem Glas Rotwein. Gemütlich.

Es kann losgehen. Ich war erregt. Sinnlich erregt.

Das Zusehen hat mit Lust bereitet. Die Hauptdarsteller sahen ganz normal aus. Es gab keinen XXXL-Busen. Und auch keinen X-Large Penis. Es wurde in keinem weiblichen Gesicht männliches Ejakulat abgespritzt. Auch gab es kein unnatürlich lautes Stöhnen. Keine aufgesetzte Geilheit. Einfach nur Sein. Sinnlichkeit. Pure Lust. Austausch von Zärtlichkeiten. Genuss. Liebe. Ein Pärchen liebt sich in verschiedenen Positionen. An unterschiedlichen Orten. Schöne Musik. Keine Dialoge, die das eigene Kopfkino unterbrechen könnten.

Wunderbar.

Ich konnte mir sehr gut vorstellen, diesen Film als „Anheizer“ für guten Sex in der Beziehung zu nehmen.

Damals war ich Single. Da ich mich gerade erst auf meine sexuelle Entdeckungsreise begeben hatte und auch Selbstbefriedigung für mich ein neues Gebiet war, habe ich einfach nur still genossen.

Das, was ich sah, hat mir einfach nur gefallen.

Dieser Erotikfilm hat mein Kopfkino gestartet. Dieser Softporno gefiel mir. Sehr gut sogar.

Der Film durfte wirken. Nachdem das Glas dann auch endlich geleert war, wurde das Glas aufs Neue gefüllt. Der Abend war noch jung und ich hatte ja noch einen zweiten Film geholt.

„Female Fantasies“ war dieses Mal der Titel.

Die Filmproduzentin war ebenfalls Petra Joy. Nun hatte ich bereits einen ersten Eindruck ihrer Arbeit bekommen.

Ja, ich konnte sagen, ich war bereit für mehr.

Das Coverbild hat mich sehr angesprochen. Ich kann nur sagen, prickelnd mit einem Funken Erotik.

Wow, was für ein erotischer Abend.

Ich, zwei Gläser Wein und zwei Erotikfilme. Wenn schon, denn schon.

„Female Fantasies – in your wildest dreams …“. Die wortwörtliche Übersetzung ins Deutsche würde lauten: „Weibliche Fantasien – in deinen wildesten Träumen …“.

  • Da kommt natürlich die Frage auf, was habe ich eigentlich für erotische Träume?
  • Was möchte ich gerne erleben?
  • Welche erotische Erfahrung möchte ich noch machen?

Wenn ich ehrlich bin, ich war bisher viel zu schüchtern, um überhaupt soweit zu denken. Daher lies ich mich von Petra Joy einfach mal inspirieren.

Bist du bereit?

Dieser Erotikfilm war ebenfalls der Hammer. Ein gelungener Erotikfilm in dem Sinnlichkeit und Verführung zwischen den Geschlechtern zelebriert wurden.

Die erotischen Fantasien haben mich wirklich angesprochen und ich habe diesen Gedanken erlaubt, weiter zu wirken.

Wer weiß, vielleicht würden irgendwann genau diese Szenen auch in meinem Leben stattfinden.

Warum nicht?

Das besondere an Petra Joys Erotikfilmen: für die Szenen wurden nicht professionelle Erotikfilmstars engagiert, sondern mit DarstellerInnen gefilmt, die auch im echten Leben Liebende sind.

Genial.

Im Vordergrund steht immer der weibliche Genuss und natürlich auch die männliche Lust, aber nicht im Sinne vom schnellen Abspritzen.

Was soll ich sagen?

Ich war bereit für mehr. Die Neugier war geweckt. Einfach nur darauf einlassen, was auch immer kommen möge.

Diese zwei Erotikfilme von Petra Joy haben mir gezeigt, dass es auch anders geht. Es gibt da draußen Menschen wie ich, die auch daran glauben, dass es anders geht und auch bereit sind neue Werke zu erschaffen.

Es liegt eben auch an uns selber! Nur wenn wir den Mut haben, uns auf die Suche zu begeben, offen sind für Neues, bereit sind Ungewöhnliches in unser Leben zu lassen und auch mal in uns etwas Geld investieren, dann können eingefahrene Pfade verlassen werden und wunderbare neue (erotische) Wege entdeckt werden.

In Verbundenheit, Aksana.

Übrigens:

In der Frauen Orgasmus Schule lernst du mehr über deinen Körper, deine weibliche Kraft und dein Weg zu wahrhaftigen Ekstasen. Je mehr eine Frau über ihren Körper, ihre Bedürfnisse und Wünsche weiß, desto besser kann sie ausdrücken, was SIE wirklich BRAUCHT. Schau dich gerne um. Ich freue mich auf dich, Aksana.

Bildnachweis:

Lizenzfreie und zur kommerziellen Nutzung freigegebene Fotos von pixabay.com im Blogartikel. Das Titelbild ist von 123RF Lizenzfreie Bilder von Dmitrii Kotin.

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