Bewusstseinskrise: sicheres Zeichen für Veränderung und 3 Tipps für ratsuchende Frauen

Bewusstseinskrise: sicheres Zeichen für Veränderung und 3 Tipps für ratsuchende Frauen

Die Bewusstseinskrise als Frau die eigene Weiblichkeit wahrzunehmen, begann mit ganz einfachen Fragen.

Ich habe schon so einige Krisen in meinem Leben gehabt. Aber wer in einer Bewusstseinskrise steckt, hat so viele Fragen auf einmal, die scheinbar nicht aufhören. Einige dieser Fragen waren zum Beispiel folgende:

  • Was ist Weiblichkeit?
  • Wie nehme ich meinen Körper wahr? 
  • Wie möchte ich mich (sexuell) entfalten?
  • Ist es wirklich gut, dass ich schon so jung mit der Pille anfange?
  • Ist mein Körper vielleicht doch so in Ordnung wie er eben ist?
  • Habe ich ein gutes Körpergefühl?
  • Ist Menstruation möglicherweise etwas, wofür ich mich nicht schämen muss?
  • Muss ich mich wirklich verändern, damit andere mich endlich sehen?
  • Was will ich im Leben?
  • Ist das wirklich alles, was das Leben zu bieten hat?
  • Wo liegen meine Stärken? (Die Schwächen kannte ich mehr als genug)
  • Wie wird es weitergehen?
  • und so weiter …

Als junges Mädchen habe ich mir diese Fragen nie gestellt.

Warum auch?! Ich wurde durch Schule und Co. gut beschäftigt. Ebenso bin ich nicht in einem Umfeld aufgewachsen, das solche oder ähnliche Frage aufgriff und mich zum Nachdenken über meine eigene Weiblichkeit anregte. So vergingen viele Jahre und Jahrzehnte. Somit hatte ich möglicherweise auch schon früher Bewusstseinskrisen gehabt, doch habe ich diese nicht als solche wahrgenommen.

Ich war ja in der Pubertät! Da ist man eben komisch. Irgendwann, nachdem ich meine Universitätsabschluss erfolgreich abgeschlossen, den ersten „richtig“ gut bezahlten Job unglücklich hinter mir gelassen hatte und nicht mehr wusste, wie es weitergehen sollte, kam die tiefste Bewusstseinskrise, die ich jemals hatte.

Eine tiefe Bewusstseinskrise hatte mich erfasst und lies mich lange Zeit nicht los.

So etwas kannte ich bis zu diesem Zeitpunkt wirklich nicht. Es hatte mich sehr hart getroffen. Ich war gefühlt umgeben von einer Wolke, durch die ich nicht durchblicken konnte. Vieles wurde unwichtig. Auf einmal konnte ich keinen klaren Gedanken mehr fassen. Die Lust etwas zu unternehmen, war vorbei. Ich mied Menschen um mich herum. Obwohl ich in keinster Weise introvertiert bin. Doch dieses Mal suchte ich die Einsamkeit. Ich steckte fest.

Bewusstseinskrise. Burn out. Depression. Was auch immer.

Irgendwie sind es doch auch nur Namen für Veränderungen im Leben, die endlich notwendig sind. Rückblickend kann ich sagen, dass diese Bewusstseinkrise viel in meinem Leben verändert hat.

Was auf den ersten Blick so negativ war, stellt sich als etwas Gutes dar, denn ich musste wirklich dringend etwas ändern. Ich brauchte nur eine Weile bis ich mich traute. Ich wartete gefühlt so lange bis ich keine andere Wahl mehr hatte als etwas zu verändern.

Ich erlebte die tiefste Bewusstseinskrise meines bisherigen Leben, welche eine Zeit der Veränderung einleitete.

Auf den ersten Blick werden Krisen als etwas angesehen, was es mit aller Macht zu vermeiden gilt. Egal, ob im privaten, beruflichen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Leben. Lange Zeit sah ich das genauso. Heute nicht mehr. Es gab schon lange vor dieser Krise in meinem Leben Situationen, die deutlich machten, dass der von mir eingeschlagene Weg für mich nicht funktionierte. Trotzdem machte ich einfach weiter frei nach dem Motto: „Ich bringe das zu Ende, was ich anfangen habe.“

Irgendwann ging es aber einfach nicht mehr. Der große Knall kam, doch wenn ich ehrlich bin definitiv nicht unerwartet. Oftmals sieht man diese Dinge erst rückblickend. Doch besser spät als nie, nicht wahr?

Du möchtest individuelle Unterstützung? Vereinbare einen Termin für ein kostenloses Beratungsgespräch! Ich bin gerne für Dich da und helfe dir dein weibliches Potential zu entfalten. Für eine glückliche Beziehung mit einer verständnisvollen Kommunikation und einer lustvollen Sexualität!

Diese 3 Dinge haben mir geholfen in der Bewusstseinkrise mich wieder aufzurichten und meinem neuen “Bewusst sein” positiv anzunehmen

1. Nichts machen.

Für mich war diese Zeit auch eine Rückkehr zu Natur. Draußen sein. Den Geräuschen der Natur lauschen. Schweigen. Einfach nur wahrnehmen. Tief durchatmen. Weg von allen Menschenmassen. Damit meidest du auch die Wahrnehmung der Energien der anderen. Wenn man selber gerade nicht in seiner Mitte ruht, ist dies etwas sehr essentielles.

Verpflichtungen auf ein Minimum reduzieren. Sich selber keinen Druck machen. Vielleicht wieder Kind sein, d.h. einfach mal so in den Tag zu leben, zu spielen, zu lachen. Ohne schlechtes Gewissen Hobbys nachgehen.

2. Hilfe holen.

Ich wusste, dass ich mit jemanden reden wollte. Nicht quatschen, sondern Dinge so erzählen, wie ich sie empfinde. Mir was es wichtig,  keine Lösung präsentiert zu bekommen bekommen.

Ich wollte einfach nur, dass mir jemand zuhört und vielleicht Fragen stellt, die einfach wirken durften. Denn ich wusste intuitiv, dass eine schnelle Lösung mich nicht weiterbringen würde. Über eine Freundin bekam ich einen Psychotherapeuten empfohlen.

Mein Glück war, dass dieser Therapeut gleichzeitig auch Künstler war.

Seine Sichtweise auf die Dinge und auch seine Fragen gingen nicht nur in die therapeutische Richtung. Es war eine gute Mischung aus Psychologie und Intuition.

Danach entschied ich mich, mich coachen zu lassen.

Rückblickend kann ich sagen, dass ich in der Therapie viele Dinge wieder ans Licht geholt habe, die ich verdrängt hatte. Durch das Coaching wurden meine Stärken und Talente aufgezeigt. Fernab von meinen Schwächen. Denn diese kannte ich nun wirklich bereits sehr gut und arbeitet viel zu angespannt daran, diese in Stärken umzuwandeln.

Etwas, was eigentlich unmöglich ist. Und dennoch habe ich mich in dieser Aufgabe verbissen. Das Coaching hat mich auch aus dieser Sichtweise herausgeholt. Durch ein Persönlichkeitstraining wurde ich aufgefordert wieder meiner Neugier zu folgen und das zu Suchen, was zu mir passt und mich glücklich macht.

3. Erlaube dir, stehen zu bleiben und auch mal zurückzublicken.

Wer sagt eigentlich, dass wir immer nur vorwärts rennen müssen? Du darfst stehen bleiben. Du darfst Luft holen. Vor allem darfst du zurückblicken, was du alles schon erreicht hast. Stolz sein. Dich anerkennen. Erst, wenn du auch mal stehen bleibst, kannst du feststellen, ob du noch in die richtige Richtung läufst.

Berührungen können gerade in Zeiten von Bewusstseinskrisen sehr hilfreich sein, sich selber wieder zu spüren. In dieser Podcastepisode teile ich meine Erfahrungen mit der erotischen Massage für Frauen genauer gesagt der Yoni Massage mit dir.

Wer weiß, sonst läufst du ohne es zu merken am Ende wieder nicht in deinem Sinne und erschaffst damit schon die nächste Krise.

Du wirst in das Hier und Jetzt geboren. Daher bist du wichtig. Du und deine einzigartigen Talente und Fähigkeiten. Verschwende deine Zeit nicht, Dinge zu tun, die dir nicht liegen und die dich unglücklich machen. Es geht nicht darum, allen Menschen um dich herum zu gefallen. Das wirst du sowieso niemals schaffen. Es ist dein Leben.

Steht auf, trau dich und habe den Mut, das zu tun, was sich für dich gut anfühlt. Nutze die Bewusstseinskrise, um dein Leben auf den Prüfstand zu stellen und etwas zu verändern. Du kannst das. Schritt für Schritt. In deinem Tempo.

Und wenn es mit Themen zu tun hat, die aufwühlen, dann erst recht. Sexualität zum Beispiel.

Eine etwas andere Möglichkeit sich selber als Frau wieder zu spüren, ist eine erotische Massage zu buchen. In diesem Blogartikel löse ich die 7 Gründe auf, warum sich Frauen nicht trauen sich intim berühren zu lassen. Gerade wenn man in einer Bewusstseinskrise steckt, fühlst man sich unverbunden mit dem Körper. Diese Taubkeitsgefüh kann mit bewussten intimen Berührungen, die nicht auf eine sexuelle Begegnung aus sind, überwunden werden.

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